One Billion Rising 2018

One Billion Rising 2018

„Ich tanze weil ich liebe, tanze weil ich träume, tanze weil ich genug habe“ heißt es im offiziellen Songtext zur Dance Demo „One billion rising“. One billion rising ist mittlerweile eine weltweite Bewegung, die jedes Jahr am 14.02. darauf Aufmerksam machen möchte, das Mädchen* und Frauen* immer noch von Gewalt, Unterdrückung und Missbrauch betroffen sind. Der gemeinsame Tanz steht als Zeichen der Solidarität, als Zeichen dafür, womit sich Mädchen* und Frauen* tagtäglich auseinander setzen müssen und als öffentlicher Ausruf, dass sich daran etwas ändern muss.

Auch das Mädchen*zentrum Szenenwechsel setzt sich schon seit Jahren dafür ein, dass Mädchen* und Frauen* ein selbstbestimmtes, freies und gewaltfreies Leben führen können.

Gemeinsam mit anderen Mädchen*einrichtungen aus Neukölln, dem Arbeitskreis Mädchen*arbeit in Neukölln und der Gleichstellungsbeauftragten, Frau Edler, haben wir auch in diesem Jahr ein Zeichen gegen Gewalt an Mädchen* und Frauen* gesetzt. Unser diesjähriger Treffpunkt war der Vorplatz des Rathauses Neukölln. Hier versammelten sich um 16 Uhr zahlreiche Mädchen* und Frauen* aus den unterschiedlichsten Einrichtungen Neuköllns.

Zusammen mit unserer Gleichstellungsbeauftragten, Frau Edler, und der Bezirksbürgermeisterin, Frau Dr. Giffey, stimmten wir uns auf die bevorstehende Veranstaltung ein. Bereits hier ertönte die Musik der Dance Demo „One billion rising“ über den gesamten Vorplatz und gemeinsam wurde die Choreographie aufgeführt.

Mit einheitlichen T-Shirts, Bannern und Fahnen machten wir uns anschließend auf den Weg zum Brandenburger Tor. Dort empfingen uns schon mehrere Hundert Menschen. Es war ein schönes und faszinierendes Gefühl zugleich, als die Musik anfing zu spielen und nahezu alle anwesenden Personen den gemeinsamen Tanz der „One billion rising“ Aktion tanzten. Auch wir gaben unser bestes und tanzten uns warm.

Wir werden uns auch weiterhin für die Rechte von Mädchen* und Frauen* einsetzen und sind bestimmt auch nächsten  Jahr wieder vor Ort, wenn es heißt: „Ich tanze weil ich liebe, tanze weil ich träume, tanze weil ich genug habe!“.